Weil Nichts tun
nicht hilft

Du beobachtest einen Menschen in einer akuten Notsituation oder Zustände, die Menschenrechte beeinträchtigen? Vielleicht möchtest Du gerne unterstützen, aber weißt nicht, wie Du vorgehen sollst? Genau da setzt KiezcouRage an. Wir bieten Antworten mit einer praktischen Anleitung zur Zivilcourage und zur Solidarisierung.

Wer sind wir?

Viele von uns kommen aus dem Aktionsbündnis Solidarisches Kreuzberg, das sich im Zuge der Pandemie gegründet hat. Für KiezcouRage haben sich weitere Initiativen und Menschen zusammengetan. Die Inhalte unserer bisherigen Plakate sind mit Vereinen, Stiftungen und Beratungsstellen aus unserem Netzwerk abgestimmt. Beteiligt waren z.B. reachout, die Amadeu Antonio Stiftung, Fixpunkt und Gangway.

Aus der Kreuzberger Gemeinwesenarbeit wirken der Kiezanker 36, Kotti e.V., das Modellprojekt Rathausblock/Dragonerareal und das Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V. mit. Mit der Berliner Obdachlosenhilfe, MOG61 e.V., Gangway, Wrangelkiez United und Spielplatz in Not haben wir weitere Vereine und Initiativen im Bündnis. Auch viele Einzelpersonen sind aktiv dabei. Sie wirken aus der Perspektive der Selbstvertretungen, betroffener Menschen oder Menschen, die Zivilcourage zeigen wollen.

Wie sind wir zu der bisherigen Themenauswahl gekommen?

Als Aktive des Bündnisses bringen wir unsere Erfahrungen aus dem Kiezalltag ein. Wir sind betroffene Menschen und auch Zeug*innen. Wir wollten nicht zuschauen, hilflos und überfordert warten bis die Politik reagiert: Für die gemeinsame Haltung „Weil Nichtstun nicht hilft“ haben wir uns zusammengetan. Das war der Beginn des Kampagnenbündnisses KiezcouRage.

wir teilen, was wir wissen

Wir ermutigen mit praktischen Handlungsmöglichkeiten alle, die Zivilcourage
zeigen möchten. Wir teilen, was wir wissen und sind solidarisch.
Es ist erst der Anfang: Wir verstehen die Bündnisarbeit als einen offenen
Prozess und sind offen für weitere Menschen, Fragen und Ideen – wer
mitwirken mag, ist herzlich eingeladen. Meldet Euch bei uns und bringt
Eure Themen für Zivilcourage und Menschenrechte ein.